Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Allgemeine Informationen

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Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Leistungen und den gesamten Geschäftsverkehr zwischen den Auftraggeber*innen und Erzählkunst 8. Die Anerkennung dieser AGB erfolgt mit der Erteilung des Auftrages durch eineAuftragsbestätigung (per E-Mail). Einen Hinweis dazu enthält das Angebot, das einem Auftrag vorausgeht.

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2. Leistungen

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Die Leistungen der Firma Lektoratprofi umfassen die Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung von Texten in deutscher Sprache (dies betrifft das Korrektorat). Nach Vereinbarung werden auch Verbesserungsvorschläge zu den Texten (Ausdruck, wissenschaftliche Formulierungen) formuliert (dies betrifft das Lektorat). Zusatzleistungen sind auf der aktuellen Homepage zu ersehen.

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3. Ablauf

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Der Auftrag kommt mit dem Erhalt des zu bearbeitenden Textes sowie der Auftragsbestätigung (per E-Mail) zustande. Erst danach nimmt Erzählkunst 8 den Auftrag an und bestätigt dies (per E-Mail). Ergänzungen oder Änderungen am Ausgangstext können nach Auftragsbestätigung nicht mehr berücksichtigt werden. Erzählkunst 8 kann Aufträge ohne Angabe von Gründen ablehnen, auch nach bereits erfolgter Auftragsannahme. Die Auftraggeber*innen verpflichtet sich, ihren/seinen korrekten Namen und ihre/seine korrekte Anschrift Erzählkunst 8 schriftlich (per E-Mail) mitzuteilen. Diese werden durch Erzählkunst 8 ausschließlich zum internen Gebrauch verwendet und keinesfalls an Dritte weitergegeben. Erzählkunst 8, Aufträge oder Teilaufträge von Dritten ausführen zu lassen. Die Geschäftsbeziehung besteht aber weiterhin zwischen denAuftraggeber*innen und Erzählkunst 8. Die Auftraggeber*innen sind verpflichtet Texte in einem offenen Datenformat zu liefern.

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4. Lieferung und Lieferfristen

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Voraussetzungen für eine fristgerechte Erfüllung des Auftrages sind: die rechtzeitige Bereitstellung der zu korrigierenden/lektorierenden Texte, eine schriftliche Auftrags- und Terminbestätigung seitens der Auftraggeber*innen, sowie die rechtzeitige Überweisung des vereinbarten Honorars an Erzählkunst 8. Die Lieferfrist gilt als eingehalten, sobald die bearbeiteten Dokumente in den elektronischen Versand gegeben wurden.

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5. Zahlungsbedingungen/Zahlungsverzug:

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Es ist eine Anzahlung von 50% vor Beginn der Leistungserbringung zu leisten. Der Restbetrag ist sofort nach Fertigstellung des Werkes und Zusendung der Korrekturversion durch die Firma Lektoratprofi an die Auftraggeber*innen fällig. Die Endversion (mit den eingearbeiteten Änderungen, sofern vereinbart) wird sofort nach Zahlungseingang an die Auftraggeber*innen versendet (per E-Mail). Falls sich im Zuge des Auftrages herausstellt, dass eine überdurchschnittliche Fehlerdichte (über 8 Änderungen pro Normseite) vorliegt, ist die Firma Lektoratprofi berechtigt, das vereinbarte Honorar demArbeitsaufwand entsprechend zu erhöhen. In jedem Fall werden die Auftraggeber*innen davon in Kenntnis gesetzt. Bei Zahlungsverzug wird ein Mahnschreiben versendet, die Kosten dafür betragen € 25,00, ab dem 30. Tag nach Fälligkeit werden Verzugszinsen in der gesetzlichen Höhe berechnet bzw. verbleibt die Endversion des Werkes bei der Firma Lektoratprofi.

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6. Diskretion und Vertraulichkeit:

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Die Firma Lektoratprofi verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über Art und Inhalt der Aufträge, es sei denn, die Auftraggeber*innen entbinden Erzählkunst 8 von der Verschwiegenheitspflicht. Dokumente und Inhalte aus Dokumenten werden nicht an Dritte weitergegeben und nur lokal gespeichert. Erzählkunst 8 darf die Auftraggeber*innen als Referenz geführt werden.

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7. Mängelansprüche:

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Erzählkunst 8 ist darum bemüht, ihren Auftraggeber*innen einen orthografisch und gegebenenfalls auch stilistisch einwandfreien Text fristgerecht zu übermitteln. Seitens Erzählkunst 8 wird bei der Bearbeitung der Aufträge vollständige Fehlerfreiheit angestrebt, dies kann aber nicht garantiert werden. Dies gilt im Besonderen bei Arbeiten im B2B-Bereich bei Durchführung von 1 Korrekturschleife (hier muss durch den/die Auftraggeber*in eine verbliebene Fehleranzahl von 1 pro 5 Normseiten toleriert werden) sowie bei einer hohen Fehlerdichte (über 8 Änderungen pro Normseite). Durch den/die Auftraggeber*in festgestellte Mängel müssen binnen 4 Wochen ab Erhalt der Endversion reklamiert werden (unter Angabe der gefundenen Fehler – die Angabe, dass Fehler übersehen wurden, genügt nicht) und eine Frist von 2 Wochen zur Mängelbehebung eingeräumt werden, ansonsten gilt der Auftrag als komplett erfüllt. Ansprüche wegen Nichterfüllung oder Mängelfolgeschäden (z.B. bei einer schlechten Benotung der wissenschaftlichen Arbeit durch eine Ausbildungsstätte) sind daher ausgeschlossen.

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8. Haftungsbeschränkung und -ausschluss:

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Erzählkunst 8 haftet lediglich bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit und im Fall einer rechtmäßigen Haftbarkeit nur bis zu einer Höhe von 25% des jeweiligen Auftragswertes. Die Auftraggeber*innen können dahingehend keine Schadensersatzansprüche gegenüberErzählkunst 8 geltend machen. Erzählkunst 8 haftet jedoch nicht für Daten der Auftraggeber*innen, die sich Dritte widerrechtlich angeeignet haben. Erzählkunst 8 haftet nicht für Daten, die auf elektronischem oder postalischem Weg widerrechtlich in die Hände von Dritten gelangen oder nach Übermittlung

Mängel und Beeinträchtigungen aufweisen. Die elektronische und postalische Übermittlung von Daten erfolgt auf eigene Gefahr der Auftraggeber*innen. Für die inhaltliche Richtigkeit sowie rechtliche Zulässigkeit der zu korrigierenden Texte übernimmt Erzählkunst 8 keinerlei Haftung.

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9. Schlussbestimmungen:

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Erzählkunst 8 behält sich vor, die Geschäftsbedingungen jederzeit zu verändern, anzupassen und zu erweitern.

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10. Salvatorische Klausel:

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Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. Die Parteien verpflichten

sich, anstelle einer unwirksamen Bestimmung eine dieser Bestimmung möglichst nahekommende, wirksame Regelung zu finden.

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Gerichtsstand ist Wien, Stand vom 1.12.2024